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Mit der furiosen
Ankunft Greta Thunbergs in New York, die klimaneutral mit einem
Segelboot über den Atlantik fuhr kommt nun auch Amerika in
Klimawallung. Noch hat die junge Dame im von Donald Trump regierte
Land „Panik“ ausgelöst wegen der drohenden Klimaapokalypse. Aber
sie konnte noch vor ihrem großen Auftritt bei der UN einige Akzente
setzen, die von den Amerikanern überwiegend positiv aufgenommen
wurden.
So meinte sie bei
einer Veranstaltung am Climate Gender Center der Universität von New
York zur Überraschung der Anwesenden, dass Maßnahmen zur Rettung
des Klimas an das jeweilige Land angepasst sein müssten.
„Lösungen müssen
individuell angepasst sein,“ so Thunberg in ihrem differenzierten
Vortrag, „und so muss auch Amerika einen auf die Bedürfnisse und
Fähigkeiten des Landes zugeschnittene Maßnahmenkatalog entwickelt
werden.“
Sie forderte ihre
Zuhörer im Saal und im ganzen Land zu Beiträgen auf, wie dieser
„Amerikaplan4Climate“ wie sie es bezeichnete mit Leben gefüllt
werden kann. Dazu gab sie dem Publikum auch ein Beispiel, auf das sie
während ihrer Zeit auf dem Boot gekommen ist.
„Amerikaner fahren
gerne große Sprit schluckende Autos, das wissen wir alle und das
wird sich wohl nicht ändern,“ so die Klimarealpolitikerin.
„Und Kraftstoffe
für Autos, das wissen wir alle, kommen von Dinosauriern, die vor
Millionen Jahren gelebt haben, dann gestorben sind und sich in Öl
verwandelten.“ Dazu stellte sie dem Publikum die konkrete Frage:
„Warum versucht ihr das nicht?“
Zunächst waren die
Zuschauer verdutzt aber auch verzückt über die Phantasiebegabung
der jungen Autistin. Dann aber konkretisierte Thunberg ihre Idee:
„Na, ihr kennt doch alle Jurassic Park. Genau so meine ich das!“
Ein Raunen ging
durch das Publikum, einige fassten sich an die Stirn ob der genialen
Eingabe der jungen Dame aus Schweden.
Spontan fragten
einige aus dem Publikum nach: „Du meinst also, wir sollten eine
Insel nehmen und dort eine Zuchtstation für Dinosaurier aufbauen mit
Dinosaurier DNA, die wir in Bernstein gefunden haben, und die dann in
Echsen eingepflanzt werden, die als Mütter für die erste Generation
an Dinosaurier dienen?“
Thunberg zeigte ein
seltenes Lächeln, breitete die Arme aus und bestätigte: „Yes!“
Sobald schließlich
genug Dinosaurier gezüchtet seien können sie laut Thunberg in
Nordamerika freigelassen werden.
„Natürlich nur
Pflanzenfresser. Aber ihr seid auch ein sehr großes Land, denkt nur
an Texas, da werden sie genug Platz haben;“ versicherte sie ihrem
Publikum. “Sobald dann jemand Benzin braucht, kann er sich einen
toten Dinosaurier suchen und in zu Benzin verarbeiten.“
Einer der Zuschauer
fragte Thunberg, ob man dann auch Dinosaurier jagen dürfe, was sie
aber kategorisch verneinte: „Nein, nur natürlich gestorbene
Dinosaurier sind erlaubt.“
Ein anderer fragte
nach den Methanemissionen, weil „große Dinosaurier machen große
Häufchen.“ Thunberg wusste aber auch hier die korrekte Antwort und
stellte erneut das ihr typische verschmitzte Lächeln präsentierend
die rhetorische Gegenfrage: „Na, und was ist mit Windeln?“
Das Publikum war nun
vollauf begeistert und so riefen einige Teilnehmer noch während der
Veranstaltung eine Petition ins Leben, mit der die Regierung von
Trump dazu aufgerufen wird, ein Zuchtprogramm für Dinosaurier
aufzusetzen und dafür eine Forschungsinsel zur Verfügung zu
stellen.
Die Größe in Greta
Thunbergs Vorschlag zeigte sich in einer Twitternachricht des
amerikanischen Energieministers Rick Perry. Er schrieb: „WOW!
Absolut genial! Werde den Vorschlag sofort dem Präsidenten
unterbreiten. Er wird begeistert sein!!! #Amerikaplan4Climate“
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