SPD erwägt Rekolonisierung von Deutsch-Ostafrika als Maßnahme gegen den Umfrageabsturz


Die alte neue Kolonialverwaltung in Aruscha (Bildquelle)


Die Hiobsbotschaften für die SPD reißen nicht ab. Die sozialdemokratische Traditionspartei und Urmutter der Sozialdemokratie weltweit stürzt von einem Umfragetief zum nächsten. Mehrere Parteivorsitzende wurden bereits ausgetauscht, allerdings konnte keiner von ihnen den Abwärtstrend aufhalten.

Wie aus gut informierten Kreisen bekannt wurde planen die Bundesminister der SPD, allen voran Außenminister Heiko Maas und Finanzminster Olaf Scholz, einen Verzweiflungsakt, mit dem der Fall der SPD ins Nichts dauerhaft abgewandt werden soll.

Sie wollen Tansania und als „Deutsch-Ostafrika“ rekolonisieren, wie sie gestern Abend zu später Stunde dem Präsidium der SPD im Willy Brandt Haus in Berlin vorgetragen haben sollen. Im Kern geht es darum, den dortigen Einwohnern so schnell wie es geht die deutsche Staatsbürgerschaft zu verschaffen.

Mit insgesamt 57 Millionen Einwohnern würde sich das Land hervorragend für eine Rückkehr der SPD zu alten Glanzzeiten eignen, so Maas, da die deutsche Sozialdemokratie bei den Menschen dort noch nicht so unbeliebt ist.

„Tatsächlich kennen die uns dort noch gar nicht,“ soll Maas in der vertraulichen Runde frohlockt haben. „Gleichzeitig hat Deutschland bei vielen Menschen dort noch immer einen sonderbar guten Ruf,“ wie er auf seinen Reisen als Außenminister erfahren haben will.

In Erwägung gezogen wurden auch Namibia, das aber aufgrund der geringen Bevölkerungszahl kaum einen Umschwung für die SPD gebracht hätte. Ebenso war die Rekolonisierung Kameruns im Gespräch, wurde aber von einem Veto von Olaf Scholz von der Liste gestrichen, da er „mit dieser Froschfresserin Lagarde bei der EZB schon genug Französisch sprechen muss“. Tansania als künftiges Kernland Deutsch-Ostafrikas dagegen sei englisch geprägt, was die Kommunikation und die Umgewöhnung auf Deutsch wesentlich einfacher machen würde.

Laut der Quelle, die bei der Runde anwesend war, habe man bereits die CSU auf seine Seite gebracht. Als Konzession für die Zusage einer Rekolonisierung Tansanias soll den bayerischen Ministern versprochen worden sein, den Kilimandscharo künftig als „Franz-Josef-Strauß-Gipfel“ zu bezeichnen, und den den an die neue-alte deutsche Kolonie im Herzen Afrikas grenzenden Victoriasee umzubenennen in „Neutegnersee“.

Die Mitglieder des SPD Bundesvorstandes seien laut der Quelle von der Initiative der beiden Minister zwar überrascht gewesen, zeigten sich angesichts der prekären Lage der Partei aber offen gegenüber einer Umsetzung des Planes.
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