Antifa Entwicklungsabteilung arbeitet unter Hochdruck an „geschlechtsneutraler“ Aktivistenkleidung


Immer mehr Frauen im Schwarzen Block (Bildquelle)


Aufgrund der weiter steigenden rechtspopulistischen Gefahr findet die Antifa zunehmend Zulauf durch demokratisch gesinnte Personen und erlebt geradezu eine umfassende Globalisierung. Überall sprießen neue Zellen der Antifa aus dem Boden und das längst nicht nur in Deutschland und Westeuropa, sondern zunehmen auch in Nordamerika.

Stolz empfindet man in den Jugendtreffs dieses Landes auf die Internationalisierung des gewaltsamen Kampfes gegen rechts. Aber man ist sich auch bewusst, dass innerhalb der Antifa eine neue Klientel immer stärker wird: Frauen und andere geschlechtliche Minderheiten.

Kevin-X, wie er sich uns gegenüber zu erkennen gab, meinte über diese Entwicklung: „Klar, freuen wir uns darüber. Aber es bedeutet auch, dass wir unsere Methoden anpassen müssen und vom Auftreten und der Unifomierung eine Aktualisierung vornehmen müssen.“

Bislang waren es vor allem weiße Männer zwischen 15 und 25, die sich als Antifa organisiert rechten Demonstranten entgegenstellten. „Das wirkt sich auch auf die Kleidung aus und die Taktiken aus,“ so Kevin-X, der nun mit einigen seiner international organisierten Kampfgenossen und Kampfgenossinnen neue Aktivistenkleidung entwickeln will.

„Es wird alles betreffen,“ meint Kevin-X auf die Frage, was genau eine Anpassung erfordern wird. „die Stiefel, der Hosenschnitt, die Handschuhe, der Brustbereich, die Helme,“ und spezifiziert: „Denken Sie nur an die langen Haare von Frauen. Nicht jede will sich diese abschneiden, das müssen wir verstehen.“

Als eine erste mögliche Lösung präsentiert er uns dazu stolz ein Haarnetz, dass die Frauen unter ihren Skimasken tragen können. „Das verhindert das Verheddern, wenn es mal schnell gehen muss,“ und lässt eine anwesende Mitstreiterin mit langen Haaren vorführen, wie viel schneller das An- und Ausziehen einer Skimaske mit einem Haarnetz geht.

„Mindestens zehn Sekunden sind es im Schnitt,“ meint sie dazu lächelnd, die federführend an der Entwicklung des Netzes beteiligt war. „Das kann den Unterschied machen, ob ein Nazischwein eine eingeschenkt bekommt, oder ich.“

Wir sind beeindruckt über die ersten Entwicklungserfolge der Antifa, die sich selbst als autonome Entwicklungsabteilung bezeichnet und als eingetragener Verein registriert ist. Das machen sie zwar nicht gerne, aber „dadurch bekommen wir Förderung von der Stadt und dem Bundesfördertopf gegen Rechts,“ wie Kevin-X meint.

Dank der finanziellen Ressourcen sind nicht nur eine neue Uniformen geplant, es soll darüber hinaus auch Anpassungen an Waffen geben. Diese sollen laut Kevin-X „leichter und kleiner werden und in eine Handtasche reinpassen können.“ Priorität haben derzeit aber die Anpassungen an den Antifa Uniformen.
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