AKK plant ein viertes "Bundeswehrkind" (Bildquelle) |
Kaum war die neue
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer eingeschworen, da
stellte sie sich öffentlich fest an die Seite des Militärs. Mehr
Budget forderte sie, eine höhere Wertschätzung der Soldaten, sowie
zahlreiche Extras für die Dienenden unseres Landes, wie etwa
kostenlose Bahnfahrten.
Gleichzeitig will
AKK, wie sie auch genannt wird, die erfolgreiche Linie ihrer nach
Brüssel gewechselten Vorgängerin Ursula von der Leyen fortsetzen.
Diese hat während ihrer Amtszeit die Öffnung für dienende Frauen
vorangetrieben und auf allen Ebenen frauengerchte Einsatzmittel
durchgesetzt. Darunter sind auch explizit Änderungen für Schwangere
vorgenommen worden als Maßnahme gegen den noch immer problematischen
Geburtenrückgang in Deutschland.
Während ihrer
ersten offiziellen Pressetermins als oberste Dienstherrin der
Bundeswehr bezeichnete AKK den schwangerengerechten Umbau der
Bundeswehr nicht nur, sie will ihn aktiv vorantreiben.
Zur Überraschung
der anwesenden Journalisten und Generäle kündigte sie dazu an: „Ich
bin eine sehr praktisch veranlagte Person. Daher plane ich gerade
eine weitere Schwangerschaft, um mich nicht nur abstrakt in die Lage
von dienenden Schwangeren hineinversetzen zu müssen.“
Noch ist die
Schwangerschaft nicht vollzogen, es soll aber so schnell wie möglich
gehen, so die 57-jährige. „Notfalls werden wir mit künstlicher
Befruchtung nachhelfen,“ wie die Bundesverteidigungsministerin
meinte. „Ich will mir aber auf keinen Fall vorwerfen lassen, da nur
halbherzig herangegangen zu sein.“
„Vom Kampfanzug
für Schwangere, über das Nachladen im Leo, bis hin zum Notausstieg
aus dem U-Boot muss alles sitzen. Das sind wir den Frauen schuldig
und das sind wir unserem Land schuldig.“
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