Öffentlich-rechtlicher Rundfunk plant Sendeoffensive zur Förderung von Flugangst als Maßnahme gegen menschengemachte CO2-Emissionen


Abstürzen mit ARD und ZDF (Bildquelle)



Heute wurde von den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten die Vorabversion eines Strategiepapiers veröffentlicht, in dem die Strategie der Rundfunk- und Sendeanstalten im Kampf um die Klimarettung dargelegt wird.

Als bedeutende Institution des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland sieht man sich in der Pflicht, seinen Teil beizutragen bei der anvisierten Klimarettung bis zum Jahr 2030 und so wurden verschiedene Maßnahmen erarbeitet, die das bereits jetzt in der Umsetzung befindliche grüne Programm ergänzen sollen. Das für das Strategiepapier gewählte Motto lautete: „I want you to panic,“ und soll die bestehende informationelle Infrastruktur auf ein neues Niveau heben.

Eine der Maßnahmen umfasst die Erzeugung von Flugangst in der Bevölkerung, da der Flugverkehr „ein großes und wachsendes Problem darstellt bei der Eingabe von CO2 in die Atmosphäre“, wie es in der Vorabversion heißt.


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Die heutige Aufklärungsarbeit in den Radio- und Fernsehanstalten des GEZ-Netzwerks werden als „Schritt in die richtige Richtung“ bezeichnet, aber auch als „ungenügend“. Zu viele Fernsehzuschauer würden trotz des schlechten Gewissens nach wie vor in großer Zahl das fliegende Verkehrsmittel dazu verwenden, und das „sowohl für den Jahresurlaub als auch für die Kurzstrecke für den Wochenendausflug“.

Daher ruft das Strategiepapier die Anstalten zu „robusteren Berichterstattungsmaßnahmen“ auf. Künftig soll es im Programm daher eine stärkere Betonung auf die Gefahren des Flugverkehrs geben. Als Begründung heißt es über diese Empfehlung, dass „Angst und Gefühle der Panik noch immer am besten wirken.“

Das Fernsehen könne beispielsweise neue Serienformate entwickeln, in denen eine Flughafenfeuerwehr im Mittelpunkt steht. „Damit würden die Zuschauer einen konkreten Eindruck über die Gefahren des Fliegens erhalten, während sie gleichzeitig verknüpft wird mit dem eigenen Erleben des Fliegens.“ Es geht darum, die „Brüchigkeit der Sicherheit beim Fliegen in den Mittelpunkt zu rücken“, wie es es in der Vorabversion des Strategiepapiers heißt.

Neben neuen fiktionalen Stoffen wird auch die Entwicklung eines Dokumentarformats zum Thema „Flugunfälle passieren immer und überall“ empfohlen. Werdend dabei historische Begebenheiten in geschickter Weise mit fiktionalen Zwischenszenen verknüpft, „dann kann auch hier der Eindruck einer Unmittelbarkeit für die eigene Sicherheit erzeugt werden,“ so das Strategiepapier.

Auch Radiosender können mitwirken bei den Bemühungen zur Erzeugung allgemeiner Flugangst. Es gäbe zahlreiche Aufnahmen aus dem Cockpit aber auch dem Passagierbereich von Flugzeugen, die in erste Turbulenzen geraten.

„Das Radio eignet sich hervorragend zur Übertragung dieser gefühlte Apokalypse,“ wie es in der Passage mit Empfehlungen für Radioformate heißt, wobei „dank des verpflichtenden Einbaus von Black Boxen in Flugzeugen sogar zahlreiche Tonaufnahmen aus Cockpits existieren“, kurz bevor diese abstürzten und dabei alle Passagiere ums Leben kamen.

Der Kreativität sei hier keine Grenzen gesetzt, so das Strategiepapier, und schlägt dazu vor, „an Jahrestagen die Tonaufnahmen abzuspielen und dabei die Namen der Gestorbenen zu verlesen. Das schafft Nähe, das schafft Unmittelbarkeit, das schafft Angst.“

Laut der Vorabversion wurde für die Entwicklung des Strategiepapiers mit Luftfahrtexperten und Psychologen zusammengearbeitet. Insgesamt sollen über hundert Vorschläge macht werden zu den neun Themenfeldern Luftverkehr, Braunkohle, Atomkraft, Verbrennungsmotor, Fleischkonsum, Unternehmertum, nationale Souveränität, Kernfamilie und AfD.

Angaben über die Kosten für die Erarbeitung der Empfehlungen wurden nicht gemacht.
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